Hausgrillen dürfen nach dem neuen EU-Gesetz nun in Lebensmitteln verwendet werden.


Sie krabbeln, zirpen, ernähren sich von Aas und scheuen Kannibalismus nicht – Appetit machen die Hausgrillen, auch Heimchen genannt, bei dieser Beschreibung wohl den wenigsten. Doch ein neues EU-Gesetz erlaubt nun, dass unter anderem genau diese

Dr. Günter Baumann bereitet die aktuelle Ausstellung der Galerie Schlichtenmaier vor. Hier klebt er ein Kärtchen an das Bild des Sindelfinger Joachim Kupke.   Bild: Schilpp


Fast fertig. So sieht es auf Schloss Dätzingen aus, kurz bevor die Galerie Schlichtenmaier ihre aktuelle Ausstellung zu Ende vorbereitet hat.    Bild: Schilpp


**Grafenau**. Am Sonntag um 11 Uhr eröffnet die Galerie Schlichtenmaier auf Schloss Dätzingen ihre Ausstellung „Who’s afraid of…?“ mit dem Untertitel „Farbe in der modernen Kunst bis heute“. Ganz klassisch wie vor der Zeit der Soft Openings steht

Das Klinikum Sindelfingen hat von den Einwohnern der Stadt überwiegend gute Bewertungen erhalten. Trotz eines hohen wirtschaftlichen Defizits soll auch künftig nicht an der Qualität gespart werden. Bild: Stampe/Archiv

Besucherbeschränkungen im Bereich der Geburtshilfe während den Corona-Jahren haben unter anderem dazu geführt, dass die Klinik Böblingen etwas weniger beliebt bei den Einwohnern ist als 2019. Bild: Dettenmeyer/Grafiken:Teufel

**Sindelfingen/Böblingen.** Die Einwohner der Städte Sindelfingen und Böblingen sind überwiegend zufrieden mit ihren Kliniken. Das zeigt die repräsentative Umfrage zum Bürgerbarometer, die die Gesellschaft für Markt und Absatzforschung Ludwigsburg im

**Magstadt/Sindelfingen.** In dem alten Gebäude in der Sindelfinger Innenstadt ist es kalt. Nur vereinzelt blasen elektrische Heizlüfter etwas warme Luft in die Räume. Unbeeindruckt von den frostigen Temperaturen ist Steinmetzin Heidi Schwab am

Unbekannte Täter hebelten in der Nacht zum Donnerstag eine Balkontür auf der Gebäuderückseite einer Arztpraxis in der Zeppelinstraße in Maichingen auf und gelangten so in das Innere. Hier durchsuchten die Unbekannten sämtliche Räume und

**Fußball.** Das letzte F2-Jugend-Spiel beim Hallen-Turnier der SG Gäufelden in Nebringen zwischen der SG Jettingen und der Spvgg Holzgerlingen war nahezu beendet, als der Holzgerlinger Coach seinem Jettinger Kollegen gegenübertrat und diesem einen

Horst Zecha und OB Dr. Bernd Vöhringer bei der Kranzliederniederlegung  anlässlich des internationalen Holocaust-Gedenktages.  Bild: Heiden


**Sindelfingen.** Er war gerade 19 Jahre alt. Sein Verbrechen: Wehrdienstverweigerung. Wegen Zersetzung der Wehrkraft wurde Sigurd Speidel vor 80 Jahren am 27\. Janaur 1943 zum Tod verurteilt und enthauptet. Das Schicksal des jungen Sindelfingers und

**Kreis Böblingen.** Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, zu dem auch der Landkreis Böblingen gehört, ereigneten sich im Laufe des Donnerstagabends und in der Nacht auf Freitag 7 Verkehrsunfälle auf eisglatten Straßen in

Farbenfroher, gesunder Linsensalat.   Bild: Nüßle


Wer Linsen als Salat essen möchte, greift gerne zu den Beluga Linsen, schwarz und etwas fester als die Le Puiy-Linse eignet sie sich gut für einen Wintersalat. Ursprünglich aus Nordamerika werden sie mittlerweile auch hier in der Region angebaut.

Nach einer Investition von drei Millionen Euro und einer Bauzeit von einem Jahr ist der „Regionale Mobilitätspunkt“ am Bahnhof Sindelfingen eingeweiht worden.    Bild: Dettenmeyer


**Sindelfingen.** Nach einer Investition von drei Millionen Euro und einer Bauzeit von einem Jahr ist am Freitag der „Regionale Mobilitätspunkt“ am Bahnhof Sindelfingen eingeweiht worden. Dieser sei „ein attraktives Eingangsportal“ zur Sindelfinger

**Sindelfingen.** SZ/BZ-Interview mit Andreea Risch, neue Center-Managerin im Breuningerland Sindelfingen.

_Zuletzt waren Sie Centermanagerin der Köln_ _Arcaden_ _, die genau wie das_ _Breuningerland_ _Sindelfingen von_ _Unibail-Rodamco-Westfield_

Dicht an dicht wächst der Chicorée im Dunkeln heran.    Bild: hansenn/Adobe Stock


Wie der Rosenkohl ist der Chicorée nicht bei jedem beliebt. Dem einen ist das Wintergemüse zu bitter, andere mögen ihn genau. aus diesem Grund. Denn das Gemüse mit der vornehmen Blässe lässt sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise zubereiten.

Wenn die heimische Küche zur Testküche wird: Jessica Ludwig entwickelt die Varianten in Breitenstein.  Bild: Nüßle


Plopp, plopp, peng macht es in der Küche von Jessica Ludwig. Im Topf der Start-Up-Gründerin von „Voll-Corn“ ploppen die goldgelben Körner munter vor sich hin. „Ist es nicht ein tolles Geräusch,“ sagt sie, „und es bleiben so gut wie keine Körner

Der Umzug in Weil der Stadt gehört zu den großen Fasnets-Spektakeln im Kreis Böblingen und darüber hinaus. Archivbild: Nüßle/A


Ein Faschings-Klassiker im Landkreis ist der Böblinger Rosenmontagsumzug.    Bild: Stampe/Archiv


Auch Grün-Weiß Böblingen gehörte 2020 zu den Umzugsteilnehmern in Aidlingen. Bild: Nüßle/A


**Kreis Böblingen.** Es ist wieder soweit. Mit dem „Schmutzigen Donnerstag“ wird der Endspurt der diesjährigen Fasnets-Saison eingeläutet. Bis zum Aschermittwoch wird es nun Ernst mit der Heiterkeit.

## Ab Samstag, 28\. Januar

Ein „echter Narr“

**Fußball.** Gute Englischkenntnisse müssen sein, sonst ist der Minijob nicht zu haben. Ein Striker schießt Tore, der Goalkeeper hält Bälle, und wer die offside rule nicht versteht, steht im Abseits. So viel zum Fußball-ABC, aber es braucht schon

Marion Gentges  fordert, die Unterbringung von Flüchtlingen mehr als Daueraufgabe zu begreifen.


Die baden-württembergische Ministerin der Justiz und für Migration hat seit knapp einem Jahr mit der Flüchtlingskrise eine Megaaufgabe zu bewältigen. Im Gespräch mit unserer Zeitung zieht Marion Gentges eine erste Bilanz. 

**Frau Gentges, reichen

Die Arolsen Archives suchen die Angehörigen von Mieczysław Borowiec, geboren am 10. Juli 1905 in Lviv. Er war gelernter Forstingenieur. Die deutschen Besatzer verhafteten ihn in der polnischen Stadt Nowy Targ und deportierten ihn im Juni 1940 in das Konzentrationslager Auschwitz. Dort registrierte die SS ihn als politischen Häftling mit der Nummer 866. Später überstellten die Nationalsozialisten ihn ins KZ Neuengamme. Mieczysław Borowiec starb am 3. Mai 1945 bei der irrtümlichen Bombardierung des KZ-Schiffes Cap Arcona. Er wurde in Sierksdorf an der Lübecker Bucht beerdigt. Bei seiner Verhaftung trug er eine Taschenuhr und ein Schreibetui mit einem Füller und einem Drehbleistift bei sich. Die SS kennzeichnete den Füller mit dem Anhänger „KL Auschwitz“. Als Mieczysław von Auschwitz nach Neuengamme verschleppt wurde, schickten die Nazis seine persönlichen Gegenstände in einem Umschlag mit nach Hamburg.


Am 15. April 1945 befreite die britische Armee das Konzentrationslager Bergen-Belsen. Wenige Tage später starb Edmond Ameye an den Folgen der Haft. Zwei Mal war er in nationalsozialistischen Lagern eingesperrt: Beim ersten Mal geriet er 1940 als Hauptmann der belgischen Armee für zwei Jahre in deutsche Kriegsgefangenschaft. Kaum freigelassen, schloss er sich einer Widerstandsgruppe an. Nachdem die Gestapo deren führende Köpfe verhaftet hatte, übernahm Edmond Ameye die Leitung. Im August 1944 fassten die Nationalsozialisten auch ihn. Nach wochenlangen Verhören und Folter im Gefängnis von Gent deportierten sie ihn ins Konzentrationslager Neuengamme. Seine Familie erfuhr zwei Jahre nach Kriegsende von seinem Tod. Durch Edmonds persönliche Dinge öffnete sich für seinen Enkel nun ein Fenster in die Geschichte. „Sein Tod war bei uns lange Zeit ein Tabuthema, um keine alten Wunden aufzureißen.“


Noch immer gesucht werden Angehörige von Wilhelm Kurt Oefels oder Oefele, geboren am 11. Januar 1910. Wilhelm Oefels machte eine Bäckerlehre in Oberhausen und lebte später in Hamburg. Bevor die Nationalsozialisten ihn am 11. März 1944 in das Konzentrationslager Neuengamme überstellten, saß er mehrmals wegen homosexuellen Handlungen, damals als „Unzucht“ bezeichnet, im Gefängnis ein. Die Nationalsozialisten boten ihm an, durch eine Kastration dem Konzentrationslager zu entgehen. Er lehnte dies offenbar ab. Bis zur Befreiung war er als Häftling der Kategorie „homo“ registriert. Wilhelm Oefels überlebte das Lager zwar, verstarb jedoch am 22. März 1948 in Hamburg, vermutlich an den Folgen der Zeit im Konzentrationslager. Bei der Einlieferung trug er eine silberne Armbanduhr und einen Siegelring bei sich.


„Meine Mutter war eine schicke Frau, die Wert auf eine elegante Erscheinung legte.“ Davon zeugen die persönlichen Gegenstände von Wiesława Brzyś, die ihr die Nationalsozialisten bei ihrer Einlieferung ins Konzentrationslager wegnahmen: eine goldene Armbanduhr, ein Bernsteinarmreif und Broschen. Endlich sind diese Erinnerungsstücke in den Händen ihrer Tochter und deren Familie. Die deutschen Besatzer schickten Wiesława Brzyś mit nur 15 Jahren aus Warschau zur Zwangsarbeit nach Wien. Durch die Hilfe ihres Vaters konnte sie zunächst nach Polen zurückkehren. Während des Warschauer Aufstands 1944 wurden Wiesława und ihre Eltern ins Konzentrationslager Stutthof eingeliefert. Die SS transportierte Mutter und Tochter in das KZ-Außenlager Hannover-Langenhagen und kurz vor Kriegsende nach Bergen-Belsen. Dort erlebten sie die Befreiung durch die britische Armee. Wiesławas Vater überlebte nicht.


In den Arolsen Archives lagert die Uhr von Daniel Schwarz. Gesucht werden die Angehörige von Schwarz, geboren am 7. April 1901 in Budapest. Nach der Besetzung Ungarns im März 1944 begann dort die Deportation von Juden und Jüdinnen. Die deutschen Besatzer verschleppten mit Hilfe von Kollaborateuren rund 430.000 Menschen nach Auschwitz. Viele von ihnen wurden dort ermordet. Später folgten Transporte in andere Lager. Zusammen mit 880 Juden aus Budapest deportierten die Nationalsozialisten auch Daniel Schwarz in das Konzentrationslager Neuengamme. Die SS registrierte ihn dort im November 1944 mit der Häftlingsnummer 65 217. Er starb am 17. März 1945 in einem Außenlager in Bremen, in dem ungarische Juden Zwangsarbeit beim Bau des U-Boot-Bunkers Valentin leisteten. Die SS wies jüdische Häftlinge systematisch den härtesten Arbeitskommandos zu. Die Alliierten setzten seine Asche bei. Doch sie fanden keine Angehörigen, die sie über seinen Tod informieren konnten. Die Arolsen Archives bewahren Daniel Schwarz Taschenuhr auf.


Diese Dinge hatte Neonella Doboitschina aus Russland, geboren am 11. Oktober 1923, bei sich, als sie 1944 ins Frauen-KZ Ravensbrück deportiert wurde. Im Projekt #stolenMemory forschen Jugendliche nach Angehörigen von NS-Verfolgten – und lernen so viel über die NS-Geschichte.


Was bedeutet es, wenn man 70 Jahre nach dem Tod des Vaters einen letzten Brief von ihm bekommt? „Wir wissen jetzt, dass er von uns Abschied genommen hat“, sagt der Niederländer Joop Will. Sein Vater Peter war im Widerstand gegen die Nazis. 1943 wurde

In Zeiten akuten Lehrermangels muss sich an den Schulen in ganz Deutschland viel ändern, um die Unterrichtsversorgung zu stabilisieren.


Papier sei geduldig, heißt es oft. Aber diese vierzig Seiten mit „Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel“ für die Kultusministerkonferenz sind das Gegenteil: Sie sind ungeduldig, dass es quietscht, um einmal das mindeste zu sagen.

Noch ist kein Einblick in das künftige Restaurant möglich. Bild: Nüßle


Die firmeneigenen Nudeln stehen schon im Regal. Viel zu tun gibt es noch für Verusca Cancello (geborene Gentile), Morena Gentile und Anna Gentile bevor sich die Türen für die Kunden öffnen. Bild: Nüßle


**Schönaich.** Pasta, Salsiccia, Parmesan und auch Putzmittel: Wer sich Zuhause ein kleinwenig wie in Italien fühlen möchte, der geht seit 30 Jahren zu Gentile Gusto. Angefangen in einem kleinen Geschäft in Dagersheim ist der Groß- und Einzelhändler

**Böblingen/Sindelfingen.** In London und Ludwigsburg machte er bereits Furore, jetzt kommt der "City Star" nach Böblingen. Am 2\. März startet der Aufbau des Riesenrads auf dem Flugfeld vor der Motor World in Böblingen. Mit rund 70 Metern ist es das

27. Januar 2023