

An ein Gänseblümchen kann der Betrachter auf zweierlei Weise herangehen: „Er kann es in wissenschaftlichem Interesse sezieren“, sagt Henning Eichinger: „Oder sich hineinversenken, wie ein Zen-Buddhist.“ Beide Herangehensweisen geben Aufschluss über Aspekte der Wirklichkeit. Damit sind traditionell bestimmt Gegensatzpaare assoziiert, Ost und West, Verstand und Gefühl etwa. Nicht den Gegenstand, sondern diese Gegensatzpaare in unserer Betrachtungsweise von Gegenständen sichtbar zu machen, das ist ...
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