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Böblingen: Jugendliche mit Hausverbot wird hysterisch

Böblingen. Am Mittwoch gegen 11.30 Uhr befand sich ein 17-jähriges Mädchen trotz einem gegen sie verhängtem, lebenslangem Hausverbot in einem Einkaufszentrum in der Wolfgang-Brumme-Allee in Böblingen. Sie schien sich in einem psychischen Ausnahmezustand zu befinden. Als Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes sie zum Gehen aufforderten, reagierte sie hysterisch. Die alarmierte Polizei musste die renitente Jugendliche letztlich zu Boden bringen und ihr Handschellen anlegen.

Bei der folgenden Durchsuchung wurde neben einem kleinen Küchenmesser, einer kleinen Flasche Alkohol und Zigaretten auch ein handschriftliches, vermeintlich ärztliches Attest zur Befreiung der Maskenpflicht gefunden. Hierbei dürfte es sich allerdings um eine Fälschung handeln. Das Mädchen wurde im weiteren Verlauf an eine Erziehungsberechtige übergeben. Dieser wurden, bis auf das Attest, die aufgefundenen Gegenstände allesamt ausgehändigt. Die Polizei ermittelt wegen Hausfriedensbruch und Urkundenfälschung.