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Sindelfingen: Prof. Herfried Münkler sieht Defizite bei der Bildung, hofft auf eine andere Form der Demokratie und mehr Engagement für Europa

Deutschlands große Schwachstellen

Verdienen ein Fliesenleger und ein Maler irgendwann mehr als ein Universitätsprofessor? Herfried Münkler wich auf der Literaturtribüne der Sindelfinger Buchhandlung Röhm bei seiner Antwort auf die Frage von SZ/BZ-Chefredakteur Jürgen Haar („Wer wird künftig noch Fliesenleger oder Maler?“) etwas aus. Der Professor meinte: „Wenn der Fliesenleger ordentlich bezahlt wird, wird sich das ergeben.“
Von unserem Redakteur 
Karlheinz Reichert

„Abschied vom Abstieg – eine Agenda für Deutschland“: Das neue Buch von Marina und Herfried Münkler war der Anlass für den Auftritt des Berliner Politikwissenschaftlers in der Buchhandlung.

„Wenn es den Leuten schlecht geht, neigen sie dazu, die Zukunft positiv zu erwarten“, sagte Professor Münkler, „und wenn es ihnen gut geht, kommt die Sorge: Bleibt das so?“ Aus der Sorge werde Furcht und aus der Furcht Angst – Angst vor der Zukunft. Letztere werde auch noch geschürt. Schlagzeilen vom Klimawandel ...

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