

Seit dem 7. November 2016 gab es bereits drei Treffen vom FSV Deufringen mit der Spvgg Aidlingen wegen eines Zusammenschlusses. In beiden Vereinen gibt es Fußball, Kinderturnen, Tischtennis und Damengymnastik. Hier wären Synergien möglich. Tennis und Volleyball gibt es nur in Deufringen, Handball nur in Aidlingen. Großer Vorteil wegen des anstehenden Führungswechsels in Deufringen: Es würde nur noch ein Vorstand benötigt. Zwar sind die Vereinsfarben unterschiedlich. „Aber die könnte man auch mischen“, meinte Günter Hutfles.
Der gesamte Vorstand wird sich im kommenden Jahr nicht mehr zur Wahl stellen. „Es wird uns keiner übel nehmen, wenn wir uns nach so langer Zeit zurückziehen“, sagte Günter Hutfles, der ebenso wie der stellvertretende Vorsitzende Frank Weinhold, Schriftführer Thomas Mistele und Kassierer Erwin Pertschy ihre Ämter gerne in jüngere Hände abgeben würden. Aber diese jüngeren Hände gibt es im Moment noch nicht. Bei einer Nachfrage, wer sich für ein Amt interessiert, blieben die Hände unten.
Um der Suche Nachdruck zu verleihen, hat der Vorstand in einem Brief an alle Mitglieder um Nachfolger im Amt geworben. Durchschnittlich ist jeder der bisherigen Vorstandsmitglieder 20 Jahre im jeweiligen Amt und das soll reichen. „Lassen Sie den FSV nicht in der Luft hängen“, bat Günter Hutfles.
Größter Posten bei den Ausgaben des FSV waren im vergangenen Jahr die rund 6000 Euro für eine neue Spülmaschine in der Vereinsheim-Gaststätte. Bei dieser Gelegenheit dankte der FSV-Vorsitzende Günter Hutfles dem Pächterehepaar Iwona und Nikola Galluffo, die erfolgreich seit zehn Jahren die Sportheim-Gaststätte des Vereins führen.
Durch eine Rückzahlung konnte der Verein im vergangenen Jahr das Darlehen über rund 25 000 Euro auf etwa die Hälfte von knapp 12 000 Euro reduzieren. In diesem Jahr sollen weitere 10 000 Euro vom Darlehen zurückbezahlt werden. Hutfles hofft, dass der Verein spätestens 2020 schuldenfrei ist. In diesem Jahr soll der Zustand des Parkplatzes am oberen Sportplatz gerichtet werden.
Die neuen Datenschutzgesetze und –richtlinien fordern die Vereine. Empfohlen wird sogar ein Datenschutzbeauftragter.
Was das sensible Thema über die Prävention sexueller Gewalt im Sport betrifft, hat der FSV Interesse, einem Pilotprojekt vom Sportkreis beizutreten. Der Aidlinger Nachbarverein gehört bereits dazu.
Schriftführer Thomas Mistele gab die aktuelle Mitgliederzahl mit 850 bekannt, ein Rückgang um acht Mitglieder. Seit Jahren gibt es keinen Gesamtjugendleiter. So bleibt es auch. Bei der Frage, wer sich zur Wahl stellt, meldete sich niemand.
„Wir sind einer der wenigen Vereine, der noch eigene A- und B-Jugendmannschaften hat“, sagte Siegbert Gerke für die Fußballabteilung und bekam dafür spontan Applaus.
Leicht angestiegen ist die Mitgliederzahl bei der Tennisabteilung, sagte Peer Kanthack. Andreas Pusskeiler berichtete den Mitgliedern, dass die Tischtennisabteilung 2019 50-jähriges Jubiläum feiern wird. Das Kinderturnen läuft wie geschmiert, aber es fehlen bald die Betreuer.
50 Leute sind immer bei der Powergymnastik dabei, berichtete Frank Kreuels. Volleyball hat fünf Mannschaften und 83 Mitglieder, war von Alfred Maurer zu hören. Auch bei der Damengymnastik, so Ingrid Lebe, läuft es besonders mit dem neuen Qigong-Kurs sehr gut.
Ralf Böhret, Thomas Burgmaier, Christian Deininger, Kornelia Orner, Herbert Schneider, Timo Schneider, Bernd Schreiber, Michael Schulz, Luzia Seibold, Hans-Jürgen Sroka, Dagmar Stohrer, Sonja Stojka und Stephanie Stotz (alle 25 Jahre).
Gisela Burkhardt, Jürgen Kimmerle, Jochen Laib, Krimhilde Miller, Anja Möller, Achim Pusskeiler, Peter Pusskeiler, Bernd Sachsenheimer, Friedrich Wach (alle 40).
Werner Erhardt, Uwe Flörchinger, Roland Langner, Antonia Schmolz (alle 50). Albert Renz (60) und Hans Schmid (70).