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Der Topfgucker: Mit dem Frühling kommt die Vorfreude auf die ersten Beeren

Gitterkuchen mit Johannisbeeren

Von Annette Nüssle
Wegen des augespritzten Gitters heißt der Gitterkuchen auch Steppdeckenkuchen. Bild: Nüßle

Wegen des augespritzten Gitters heißt der Gitterkuchen auch Steppdeckenkuchen. Bild: Nüßle

Mit den wärmeren Temperaturen wächst bei mir die Sehnsucht nach frischen Beeren. Doch bevor es Erd-, Him- oder Johannisbeeren aus regionalem Anbau gibt, dauert es noch. Es sei denn, es sind noch welche im Gefrierschrank.

Und so geht’s

Für die Quarkmasse den Quark mit Puderzucker, Vanillezucker und Stärke verrühren. Damit keine Klümpchen entstehen, den Puderzucker und die Stärke vorher sieben. Zuletzt das Ei unterrühren, anschließend die Masse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle geben.

Für den Rührteig die Eier mit dem Zucker schaumig rühren, anschließend das Rapsöl unterrühren und die restlichen Zutaten bis auf die Johannisbeeren dazugeben und zu einem glatten Teig verrühren. Die gefrorenen Johannisbeeren mit etwas Mehl bestäuben und zum Schluss unter den Teig heben.

Den Teig auf ein Backblech streichen und anschließend mit der Quarkmasse ein diagonales Muster aufspritzen. Den Kuchen bei 180 °C Umluft ca. 30 Minuten backen (Stäbchenprobe). Den abgekühlten Kuchen mit Puderzucker bestäuben.

Zutaten

Teig: 4 Eier (Größe M), 240 g Zucker, 200 g Rapsöl, 350 g Mehl, Prise Salz, 1 Pck. Backpulver, Abrieb von 1 Zitrone, 100 ml Milch, 120 g gefrorene JohannisbeerenQuarkmasse: 500 g Quark (20 %), 30 g Stärke, 1 Ei (Größe M), 40 g Puderzucker, 1 Pck. Vanillezucker