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Leichtathletik: Das Team „Freunde“ hat sich vom Corona-Virus nicht stoppen lassen

Immerhin ein Werk-Stadt-Lauf

Team Freunde

Team Freunde

Von Anfang an ist das Team „Freunde“ beim Sindelfinger Werk-Stadt-Lauf eine unverzichtbare Größe. Der Termin hat seinen Stammplatz in den Kalendern der Truppe, die den Namen der Maichinger Eventspezialisten trägt. Außerdem treffen sie sich sowieso jeden Sonntagmorgen am Sindelfinger Wasserturm für eine gemeinsame Runde in Laufschuhen, dabei aber immer mit dem nötigen und gebotenen Abstand.

Dass es den Werk-Stadt-Lauf in diesem Jahr nicht geben soll, wollten die Freunde nicht einfach so hinnehmen. Wo sich in normalen Jahren an Tor 3 des Daimler-Werks die Läufermassen treffen, gaben sie sich um 9.30 Uhr ihr eigenes Startsignal und liefen durchs Flatterband, das Frauen und Kinder spannten. Dann ging es auf den sechs Kilometern durchs Städtle, fast auf der Originalstrecke der kürzeren Variante und auch durch den Sommerhofenpark. Nur eben nicht durchs Freibad, sondern außen dran vorbei bis irgendwann das virtuelle Ziel am Marktplatz erreicht war.

Die Zeit: Irgendwas zwischen 42 und 43 Minuten, aber das ist Nebensache. Denn wie heißt es so schön? Dabeisein ist alles, auch wenn es den Werk-Stadt-Lauf eigentlich gar nicht gab. Das Bild zeigt: Uwe Brettel, Stephan Kuhn, Helmut Roth, Klaus Maier, Rainer Kellermann und Thomas Werner (hinten von links), Guong Doan und Jürgen Dipper (kniend von links).

⋌– weg –/Bild: z