Keine Bohrungen in der roten Zone
Um Erdwärme zu nutzen, wird meist bis zu 100 Meter tief gebohrt, Schläuche in das Loch eingeführt und dann der Platz zwischen Schlauch und Loch mit Füllmasse verdichtet. Wenn Hohlstellen entstehen, gerät Grundwasser in das Gestein. Im Gipskeuper gibt es Anhydrit-Schichten. Kommt das Mineral mit Wasser in Kontakt, wird es zu Gips und quillt auf. Die Erde hebt sich, in den Böblinger Problemzonen sogar bis zu 45 Zentimeter in den letzten zwölf Jahren. Angesichts der Schadensfälle hat Landrat Roland ...
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