

Leise kratzen die Füße der Gläser auf der Tischplatte, wenn die Prüfer den Wein im Glas schwenken. Hier und da ein Schlürfen und dann das unvermeidliche Pullern, wenn der edle Tropfen in feinem Strahl aus dem Mund in den Eimer spritzt. Er herrscht konzentriertes Arbeiten - schließlich warten 188 Weine auf die Jury, die in zwei Tagen blind verkostet werden wollen - also ohne Kenntnis der Herkunft, des Jahrgangs und des Erzeugers. Heute sind es nur 126 - aber auch dies ist kein Pappenstiel. Trocken, ...
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