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Sindelfingen: Rund 300 Kunstinteressierte wollten Nadja Verena Marcins „Ophelia“-Live-Performance im Schauwerk sehen / Abschottung von der Außenwelt

Poesie und Mythos der Toten im Wasser

Enorm groß war das Interesse am Sonntagvormittag zur Eröffnung einer neuen Ausstellung im Sindelfinger Kunstmuseum Schauwerk. Rund 300 Kunstinteressierte wollten dabei sein, wie sich Nadja Verena Marcin in einer Live-Performance in Ophelia verwandelt und in einem gläsernen Sarg untertaucht.
Von unserem Mitarbeiter Thomas Volkmann
Das Interesse an der Live-Performance im Sindelfinger Schauwerk war groß. Bild: Volkmann

Das Interesse an der Live-Performance im Sindelfinger Schauwerk war groß. Bild: Volkmann

Ob man aufgrund dieses großen Interesses bereits von einem Hype sprechen kann? Die Figur Ophelia hat schon wiederholt besondere Aufmerksamkeitsphasen entfacht. Angefangen hat es mit dem 1609 uraufgeführten „Hamlet“ von Shakespeare, in dem Ophelia am Tod ihres Vaters und ihrer unerwiderten Liebe zu Hamlet verzweifelt, wahnsinnig wird und in einem Fluss ertrinkt, nicht ahnend, dass ihr Geliebter es war, der des Vaters Tod verantwortete.

Der französische Arthur Rimbaud schrieb 1870 ein Gedicht über ...

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