Schicksale der Opfer rücken in den Fokus
Das Grauen als Verwaltungsakt: Die Gestapo weist die Stadt Sindelfignen darauf hin, dass das Grundstück der in sKonzentrationslager verschleppten Familie Reinhardt zu werwerben sei.
1959: Das Haus der jüdischen Familie Ullmann in der Oberen Vorstadt. Heute steht dort das Domo. Bilder: Stadtarchiv Sindelfingen
27 Namen stehen auf der Gedenktafel beim Rathausvorplatz-Eingang des Sindelfinger Rathauses, die der damalige Oberbürgermeister Joachim Rücker im Jahr 1996 anbringen ließ, um am 27. Januar zum ersten Mal offiziell der Sindelfinger Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken. Am 3. Januar 1996 hatte der damalige Bundespräsident Roman Herzog den 27. Januar per Proklamation zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt.
Der Termin bezieht sich auf die Befreiung des im von Deutschen ...
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