Das Rennen bleibt faszinierend

Schönaich: Der Radklassiker stellt alles auf den Kopf

Zum ersten Mal in der Geschichte des internationalen Rennens „Rund um Schönaich“ geht der Sieg an einen Österreicher, der sehr früh alles gibt.

Von Karlheinz Reichert

Dienstag, 19. April 2022, 07:30 Uhr

Radsport. „Vögel, die morgens zu früh singen, frisst abends die Katz.“ Die alte Rennfahrerweisheit, die bedeutet, dass Fahrer, die früh angreifen wieder vom Feld geschluckt werden, stellte die Männer-Elite am Ostermontag beim 46. Straßenradrennen „Lotto – rund um Schönaich“ auf den Kopf. Bereits in der zweiten von 16 Runden (144 km) machten sich 16 Fahrer auf und davon. Fünf von ihnen machten in der letzten Runde den Sieg unter sich aus. Durch Daniel Lehner vom Team Felbermayr Simplon Wels ging ...

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