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Leichtathletik: Der Wiederanfang nach dem Zweiten Weltkrieg war für den VfL Sindelfigen schwierig/SZBZ-Serie über die Geschichte der VfL-Leichtathlten (Folge 2)

Vor dem Training wurde die Halle geheizt

Im Jahr 1920 – der Erste Weltkrieg ist vorbei – erfährt auch der Sport einen Neuanfang. Einige beherzte junge Männer der „Freien Turnerschaft“ gründen in Sindelfingen eine Leichtathletik-Abteilung, aus der sich mit den Jahren eine Leichtathletikhochburg in Baden-Württemberg entwickelt. Ein Neustart der leichtathletischen Aktivitäten in Sindelfingen erfolgte im Frühjahr 1946 nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Günstig waren die Voraussetzungen nicht, denn Sportplätze und Turnhallen waren beschlagnahmt, Geräte und Sportkleidung abhanden gekommen oder nicht mehr vorhanden.
Von unserer Mitarbeiterin 
Saskia Drechsel

Dennoch fanden sich die ersten Leichtathleten um Helmut Schmidt, Oskar Reuff, Reinhold Kopp und Heinz Straubinger und machten, was die Alliierten noch genehmigten. Das Speer- und Diskuswerfen etwa waren wegen „vormilitärischer Ausbildung“ streng verboten. Eugen Stolz und später Oskar Reuff übernahmen die Abteilungsleitung und schon bald waren es rund 40 aktive Leichtathleten, die am Trainingsbetrieb beteiligt waren. Im Jahr 1949 stieß auch Alfred Wagner zur Leichtathletik. Nach dem Kriegsdienst ...

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