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Autor Steffen Kopetzky fordert Impfpflicht

„Was momentan passiert, ist eine Schande“

Der Schriftsteller Steffen Kopetzky hat über den letzten großen Pockenausbruch in Deutschland einen Roman geschrieben, der von Tag zu Tag aktueller wird. Ein Gespräch über das Versagen der Politik und die Lehre der Pandemie.
Von Stefan Kister
Aufklärung in ihrer spannendsten Form: Steffen Kopetzky
 Foto: © 2019 marc reimann/marc..

Aufklärung in ihrer spannendsten Form: Steffen Kopetzky Foto: © 2019 marc reimann/marc..

Pfaffenhofen - Die Romane von Steffen Kopetzkyhaben eine besondere Eigenschaft: man blickt in die Vergangenheit und erkennt darin die eigene Gegenwart umso schärfer wieder. So auch in „Monschau“, denn Quarantäne, Schulschließungen, Impfquerelen gab es in der BRD Anfang der 60er Jahre schon einmal.

Herr Kopetzky, wie sind Sie zu dem Stoff Ihres jüngsten Buches gekommen?

Über die Figur des Arztes Günter Stüttgen, der als German Doctor schon in meinen vorigen Roman „Propaganda“ eine zentrale Rolle ...

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