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zu: „Gegen wilden Müll: Eine Verpackungssteuer für Sindelfingen?“ (SZ/BZ vom 12. August)

Weggucken und Schönreden

Von Johann Janzer, Sindelfingen

Samstagabend. Ich bewegte mich ein paar Schritte bis zur Dreifaltigkeitskirche und ich traute meinen Augen nicht. Dreck in Hülle und Fülle. Essensreste mit Verpackungsmaterial und leere Becher stapelten sich vor dem Gotteshaus. Die Krähen näherten sich der neu errichteten Mülldeponie. Eine gewisse Wut kroch in meinem Innern hoch.

Die Anwesenheit dieser schwarzen Geier beruhigte mich dann ein bisschen, denn bis zum Sonntag könnten diese Vögel doch die stinkenden Überbleibsel der Müllsünder geschluckt ...

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