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Wider alle Vernunft

Zu: „Bahn darf weiter an Stuttgart 21 bauen“ (SZ/BZ vom 3. August) Das Projekt ist ein verkehrswirtschaftlicher Irrweg. Nur noch ein Prestigefall. „Verkehrspolitisches Desaster“ nannte Sven Anderson, Kenner des deutschen Schienenwesens, das Projekt „Stuttgart 21“ und die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm. Wörtlich: „Stuttgart ist kein Durchgangsort, sondern ein Zielort“. Im gleichen Sinne urteilt noch 2007 der damalige Leiter des Bahn-Netzmanagements, Wolfgang Weinhold. Eberhard Happe, ehemals Leiter ...

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