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Sindelfingen: Der Karandere Freundschafts- und Kulturverein hat sein 20-jähriges Bestehen gefeiert

Aus dem fernen Anatolien ins Schwabenland

Es ist der 21. Dezember 2019. Über 1400 Menschen feiern in der Messehalle Sindelfingen ein Fest. Es sind Kinder, Jugendliche aber auch ältere Menschen dabei. Eines ist allen gemeinsam: sie stammen ursprünglich aus dem Dorf Karandere im tiefen Anatolien. Sie sind nach Deutschland gekommen als Gastarbeiter oder sind Gastarbeiterkinder in der zweiten oder schon dritten Generation. Ein Dorf-Treffen der Sindelfinger Karanderelis.
Von Halil Simsek*
Mit einem fröhlichen Fest wurde in der Messehalle das 20-jährige Bestehen des Karandere Freundschafts- und Kulturvereins Sindelfingen gefeiert.  Bild: z

Mit einem fröhlichen Fest wurde in der Messehalle das 20-jährige Bestehen des Karandere Freundschafts- und Kulturvereins Sindelfingen gefeiert. Bild: z

Wie kam es dazu, dass so viele Menschen aus einem einzigen Dorf Anatoliens nach Sindelfingen kamen? Welche Besonderheit hat Karandere ? Es ist ein kleines Dorf am Fuße des Berges Ardic (Ardic Tepe) in der Gemeinde Sereflikochisar, welche zur Provinz Ankara gehört und direkt im Zentrum Anatoliens liegt. Da es sich an der Seidenstraße befand, an der die alten Handelskarawanen vorbeifuhren, beherbergte Karandere früher Reisende. Es liegt in der Nähe von dem Salzsee „Tuz Gölü“. 1965 lebten in Karandere ...

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