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Böblingen: Am Sonntag wird im Bauernkriegsmuseum die Sonderausstellung „Wende in Wandlitz“ eröffnet / Das süßere Leben der DDR-Politprominenz

Bonzen, Bürger und Befreiung

„Wende in Wandlitz“ - zum 30. Jahrestag des Mauerfalls im November eröffnet das Böblinger Bauernkriegsmuseum am Sonntag, 21. Juli, 15 Uhr, seine Sonderausstellung über die abgeriegelte Luxussiedlung der DDR-Politprominenz im Nordosten von Berlin. Die roten Buchstaben im Titel der Ausstellung deuten es an: Die Wende war auch hier das Ende.
Von unserem Redakteur 
Hansjörg Jung
Museumleiterin Cornelia Wenzel hat die Ausstellung über die Promi-Siedlung des SED-Politbüros neu kuratiert. Bild: Jung

Museumleiterin Cornelia Wenzel hat die Ausstellung über die Promi-Siedlung des SED-Politbüros neu kuratiert. Bild: Jung

Nahezu 3 Jahre hat Museumsleiterin Cornelia Wenzel nach einem Besuch in Wandlitz 2016 die Ausstellung vorbereitet. Wandlitz, sagt sie, hat nur vordergründig mit dem Böblinger Bauernkriegsmuseum wenig zu tun. Das Selbstverständnis jedoch, ein Haus der Freiheitsgeschichte zu sein - abgeleitet aus den Forderungen der Unterdrückten im Bauernkrieg, öffnen sich gleich mehrere Tore zum Thema. Das ist zum einen der Mauerfall und die Wiedervereinigung, die das Ende einer Diktatur markieren. Und da sind die ...

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