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Abgasskandal vor den Gerichten

Daimler attackiert „Klagekanzleien“

Der Stuttgarter Autobauer Daimler muss sich bisher mehr als 20 000 Verfahren infolge des Abgasskandals stellen – die meisten gewinnt er. Dennoch kritisiert der Konzern die auf solche Klagen spezialisierten Anwaltskanzleien.
Von Matthias Schiermeyer
Nach Auffassung des Kraftfahrt-Bundesamtes hat Mercedes-Benz in Hunderttausenden Diesel-Fahrzeugen eine unzulässige Abgastechnik verwendet.
 Foto: dpa

Nach Auffassung des Kraftfahrt-Bundesamtes hat Mercedes-Benz in Hunderttausenden Diesel-Fahrzeugen eine unzulässige Abgastechnik verwendet. Foto: dpa

Stuttgart - Vor fast sechs Jahren ist in Deutschland der Abgasskandal um manipulierte Motoren öffentlich bekannt geworden. Die Gerichte ächzen noch immer unter der Welle der sogenannten Dieselklagen – selbst die Pandemie hat dem Drang der Fahrzeugbesitzer, Entschädigung einzufordern, keinen Abbruch getan. Die Prozesse nehmen wieder zu.

Die meisten Fälle treffen den Volkswagen-Konzern (inklusive Audi) – zunehmend ins Visier gerät aber Daimler. Konzernkreisen zufolge wurden bisher mehr als 20 000 ...

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