Sindelfingen: 45-Jähriger erschleicht sich 9000 Euro Corona-Soforthilfe und wird zu einerBewährungstrafe verurteilt

Die angegebene Praxis gibt es gar nicht

Der nächste Fall an Subventionsbetrug im Zusammenhang mit der Corona-Soforthilfe, der am Amtsgericht Böblingen verhandelt wurde: Vor wenigen Tagen stand ein Ehepaar aus Gäufelden vor Gericht, nun musste sich ein 45 Jahre alter Sindelfinger wegen dieses Delikts verantworten. Er wurde zu der Haftstrafe von sieben Monaten verurteilt, ausgesetzt zu einer dreijährigen Bewährungszeit.

Von unserem Mitarbeiter  Thomas Oberdorfer

Dienstag, 26. Januar 2021, 11:40 Uhr

Die Corona-Soforthilfe, die im vergangenen Frühjahr vom Land Baden-Württemberg und vom Bund aufgelegt wurde, hatte das Ziel, von der Pandemie betroffene Firmen und Selbstständige finanziell zu unterstützen. Die Freiberufler mussten verschiedene Kriterien erfüllen, um in den Genuss der Hilfe zu kommen. Unter anderem mussten sie nachweisen, dass sie hauptsächlich von ihrer selbstständigen Tätigkeit leben und dass sie wirtschaftlich dauerhaft am Markt tätig sind. In den Unterlagen zur Corona-Soforthilfe ...

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