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Dätzingen: Klavier und Cello-Prominenz im Schloss

Die Falle ausmanövriert

Wer kann es mit der schönen Traurigkeit eines Cellotons aufnehmen? Nichts und niemand, meinen Cello-Fans. Schön traurig klang tatsächlich, was Cellist Rudolf Leopold an der Seite seiner Klavierpartnerin beim Duo-Abend im Maltesersaal hören ließ. Aber, das war nur ein winziger Splitter aus Leopolds weit gespreiztem Cello-Kosmos.
Von unserem Mitarbeiter Bernd Heiden

Mit Rudolf Leopold gastierte ein weiteres Mal Musikprominenz im Schloss. Er war und ist bis heute Solocellist des so einflussreichen, von Nicolaus Harnoncourt gegründeten „Concentus Musicus“, das mit wenigen anderen vergleichbaren Ensembles sich einst anschickte, ausgehend von der Alten Musik die Interpretation der klassischen Musik nachhaltig zu verändern.

Das wirklich Alte aber blieb im Maltesersaal unangetastet. Ältester unter den Gespielten war Franz Schubert, was bei Cello mit Klavier nur Arpeggione-Sonate ...

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