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Fitness: Die Studios haben mit der momentanen Schließung mehr zu kämpfen als mit dem ersten Lockdown im Frühjahr / In Ausnahmen geht es auf die Trainingsfläche

Die Fitness-Branche hat Schnappatmung

In manchen Häusern unterbrechen gerade einmal zwei Sportler die gespenstische Stille. Aber auch das klingt eher wie ein verzweifeltes Luftschnappen der Fitness-Branche. Vor allem in den größeren Studios herrscht gähnende Leere. Der Lockdown ist hart und wurde jetzt auch noch bis zum 10. Januar verlängert.
Von Harald App und Jürgen Wegner
Allein zuhaus im Fitness-Express: Larissa und Marvin Fräßdorf macht der derzeitige Teil-Lockdown zu schaffen. Bild: z

Allein zuhaus im Fitness-Express: Larissa und Marvin Fräßdorf macht der derzeitige Teil-Lockdown zu schaffen. Bild: z

Wenn Marvin Fräßdorf eines der vier familiengeführten Fitness-Express-Studios betritt, muss er schlucken. Wo normalerweise Sportler allen Alters auf tausenden Quadratmetern an hunderten Geräten oder in den Kursräumen trainieren, können jetzt wenigstens zwei gleichzeitig ihre Übungen machen. Theoretisch auch fünf, sollten sie aus einem Haushalt kommen. Aber fünf Studiomitglieder mit dem selben Klingelschild gibt es kaum. „Wir haben zum Start 60 Reservierungen. 59 Mal kommt ein Duo, einmal wird zu ...

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