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Klettern: Der Weil der Stadter Benjamin Hartmann trainiert seit drei Jahren die japansiche Boulder-Nationalmannschaft

Direkte Konfrontation ist in Japan verpönt

In jugendlichem Alter hat Benjamin Hartmann begonnen, mit seinen Eltern am Fels zu klettern, Kletterhallen gab es zu dieser Zeit kaum. Inzwischen ist der 36-Jährige aus Weil der Stadt, der in Großenseebach bei Erlangen lebt, viel und weltweit in Kletterhallen unterwegs: Er ist Trainer der japanischen Kletternationalmannschaft und dort für den Bereich Bouldern zuständig.
Von unserem Mitarbeiter Thomas Oberdorfer

Klettern ist im kommenden Jahr bei den Olympischen Spielen in Tokio erstmals als Sportart vertreten. Diese Entscheidung sorgte in Japan für einen nachhaltigen Boom. „Am Anfang waren wir froh, wenn ein Medienvertreter bei uns war“, sagt Benjamin Hartmann. Inzwischen gibt es offizielle Trainingstermine, bei denen einige Dutzend Journalisten vor Ort sind, 20 Fernsehteams. Hartmann: „Das ist fast zuviel, sie rücken einem ganz schön auf die Pelle. Der Druck auf die Sportler wächst dadurch enorm.“ Einstündige ...

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