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Prozess zum Tod von George Floyd

Ein Sieg der Gerechtigkeit

US-Korrespondent Herrmann kommentiert den Schuldspruch im Fall Floyd: Es ist ein gerechtes Urteil, aber noch ein Einzelfall. Häufig kommen brutal gegen Schwarze vorgehende US-Polizisten ungeschoren davon.
Von Frank Hermann
Charles McMillan und Genevieve Hansen, zwei Augenzeugen des Mordes, umarmen sich nach dem Schuldspruch für Derek Chauvin. Foto: AFP/Stephen Maturen

Charles McMillan und Genevieve Hansen, zwei Augenzeugen des Mordes, umarmen sich nach dem Schuldspruch für Derek Chauvin. Foto: AFP/Stephen Maturen

Washington - Es ist ein Sieg der Gerechtigkeit. Zwölf Geschworene in Minneapolis haben ein Urteil gefällt, wie man es mit gesundem Menschenverstand anders kaum fällen konnte. Sie haben Derek Chauvin, den Polizisten, der sein Knie so lange in den Nacken George Floyds drückte, bis der in Handschellen am Boden liegende Afroamerikaner an Sauerstoffmangel starb, in allen drei Anklagepunkten für schuldig befunden. Zu eindeutig waren die Aufnahmen einer Handykamera, die das Verbrechen dokumentierten, als ...

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