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Eindringlich und pointiert

Es ist moralisch gerechtfertigt, einige Menschen zu töten, um viele Menschen zu retten. Zu diesem Ergebnis ist das Publikum im Sindelfinger Theaterkeller gekommen, das bei der Premiere von „Terror“ den fiktiven Kampfpiloten Lars Koch mehrheitlich freigesprochen hat. Unter der Regie von Axel Finkelnburg überzeugte dabei das Ensemble der Schaubühne Sindelfingen.
Von unserem Mitarbeiter Matthias Staber
„Terror“ im Sindelfinger Theaterkeller: Sandra Jornitz, Katrin Finkelnburg, Bernd Schmalenbach, Mathias Baier, Achim Fuchs und Marc Lobmeyer (von links). Bild: Staber

„Terror“ im Sindelfinger Theaterkeller: Sandra Jornitz, Katrin Finkelnburg, Bernd Schmalenbach, Mathias Baier, Achim Fuchs und Marc Lobmeyer (von links). Bild: Staber

Am 26. Mai 2013 schießt der Kampfpilot Lars Koch ein mit 164 Menschen besetztes Passagierflugzeug ab. Terroristen hatten die Maschine entführt und drohten, es in die an diesem Tag voll besetzte Münchner Allianz-Arena zu lenken. Lars Koch tötete 164 Menschen, um 70 000 Fußball-Fans zu retten.

Wie ist dieser fiktive Fall moralisch und juristisch zu bewerten? Um diese Frage geht es im Theaterstück „Terror“ des Journalisten und Schriftstellers Ferdinand von Schirach. Unter der Regie von Axel Finkelnburg ...

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