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Maichingen: „Die Prenzlschwäbin“ Bärbel Stolz mit dem Programm „#ischdesbio?“ zu Gast im Bürgerhaus / Bitterböses Spiel mit Klischees entlarvt und befreit

Eine Figur voll schelmischer Naivität

„In die dreckige Hauptstadt, dort, wo der Schwabenhass erfunden wurde“, entführt „Die Prenzlschwäbin“ Bärbel Stolz ihre Zuschauer mit ihrem Stand-up-Comedy-Programm „#ischdesbio“. Das Publikum im ordentlich besuchten Maichinger Bürgerhaus hat die gebürtige Esslingerin mit ihrer Figur einer Berliner Exil-Schwäbin begeistert.
Von unserem Mitarbeiter Matthias Staber
Exil-Schwäbin Bärbel Stolz lebt im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Als „Prenzlschwäbin“ hat sie es nicht leicht in der großen Stadt. Sorge und Frage Nummer eins ist auf jeden Fall: „Isch des bio?“ Bild: Staber

Exil-Schwäbin Bärbel Stolz lebt im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Als „Prenzlschwäbin“ hat sie es nicht leicht in der großen Stadt. Sorge und Frage Nummer eins ist auf jeden Fall: „Isch des bio?“ Bild: Staber

Der Berliner sei weltoffen, sagt Bärbel Stolz. Egal, welche Herkunft oder sexuelle Orientierung: „Dem Berliner sind alle Menschen gleich egal. Es sei denn, du bist Schwabe.“ Denn komischerweise regen sich in Berlin allerhand Ressentiments gegen Schwaben, die im Prenzlauer Berg 100 Quadratmeter Altbau mit ökologischem Bambusparkett bewohnen und über die 19 Euro Miete pro Quadratmeter lachen, während auf der Straße gegen Gentrifizierung demonstriert wird. „Das ist so billig im Vergleich zu Stuttgart“, ...

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