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Die EU und Belarus

Europa sollte mehr Mut zeigen

In der Belaruskrise steckt die EU in der Zwickmühle. Trotzdem sollte sie offensiver agieren“, kommentiert unser Osteuropa-Experte Ulrich Krökel.
Von Ulrich Krökel
Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja spricht vor den EU-Außenministern über die  Menschenrechtslage  in ihrer Heimat Belarus.

Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja spricht vor den EU-Außenministern über die Menschenrechtslage in ihrer Heimat Belarus.

Brüssel - Wie man es macht, man macht es falsch. Das alte Sprichwort beschreibt sehr gut den geringen in der Belarus-Krise. Diktator Alexander Lukaschenko hat der Demokratiebewegung von Anfang an vorgeworfen, sie betreibe das Geschäft des Westens. Das ist zwar Unsinn. Bei den Protestmärschen sind weder EU-Fahnen zu sehen noch prowestliche Parolen zu hören. Dennoch schlachtet Lukaschenko jede Brüsseler „Einmischung“ propagandistisch aus. Schlimmer noch: Je aktiver die EU ist, desto stärker wird ...

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