Die Sanierung von Tribüne, Kiosk und Kassen im Sindelfinger Floschenstadion wird 143 000 Euro teurer / Insgesamt kostet dieser Abschnitt 1,8 Millionen Euro

Floschenstadion Sindelfingen: Im Mai 2022 beginnt die Sanierung

Bitte auf Los! So heißt es für eines der letzten Teilprojekte im großen Gesamtpaket Stadtentwicklung Unterrieden-Floschen. Nächsten Mai soll es hier losgehen, der Sportausschuss des Sindelfinger Gemeinderats empfiehlt einstimmig den Baubeschluss zur Sanierung von Tribüne, Kiosk und Kassen des Floschenstadions. „Wir können ja gar nicht anders als zustimmen“, sagt CDU-Stadtrat Hermann Ayasse.

Von unserem Mitarbeiter Bernd Heiden

Donnerstag, 08. Juli 2021, 15:18 Uhr

Dämmerung an der Rosenstraße: Sechs Jahre ist dieses Bild alt. Schon damals wurde heiß diskutiert über die Zukunft des Floschenstadions – eine Diskussion, die begann, als das Sport- und Bäderamt am 15. Dezember 2000 auf eine Mängelliste der VfL-Sportler reagierte. Die Stellungnahme vor über 20 Jahren: Die Untergrund-Sanierungen für Leichtathletik-Anlagen im Floschenstadion seien „nicht vertretbar“. Bild: fotoknobi/A

Trotz tatsächlicher oder vermeintlicher Alternativlosigkeit äußert Hermann Ayasse in der Sache Kritik. Denn gegenüber den Kostenschätzungen vom Juni 2019 sind die Kosten für die Tribünen-Sanierung um 71 000 Euro, für Sanierung von Kiosk und Kassen um 72 000 Euro gestiegen. Macht unterm Strich ein Plus von 143 000 Euro. Seine Fraktion habe deshalb beim ersten Hingucken geschluckt, so Ayasse.

Hätte man gleich am Anfang richtig hingeschaut, so hätte man Blitzschutz oder Probleme bei den Stufen bereits ...

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