Frankfurter Buchmesse: Die Tücken der Empfindlichkeit
Frankfurt - Eine einsame aufblasbare Asterixfigur stemmt sich draußen trotzig gegen den Wind. Agora heißt der große Platz zwischen den Hallen, und vielleicht ist er seiner ursprünglichen antiken Bedeutung als Versammlungsort und Treffpunkt noch nie so wenig gerecht geworden wie bei der diesjährigen Frankfurter Buchmesse. Wo sich sonst die Menge der Besucher vom Gedränge auf den Gängen erholt, herrscht gähnende Leere. Einzig zwei Videoleinwände führen über die Distanz miteinander einen Dialog. Auf ...
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