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Sindelfingen: Eine neue Ausstellung im Stadtmuseum widmet sich der Zeit des 30-jährigen Kriegs

„Gewütet wie sonst was“

Reißerisch scheint die neue Sonderausstellung des Stadtmuseums mit ihrem Titel daherzukommen: „Tyrannisch und fürchterlich gehaußet“. Doch sensationsheischend ist daran nichts. Die Schau widmet sich der Zeit des 30-jährigen Krieges in Sindelfingen und damit einem der dunkelsten Kapitel der Stadtgeschichte.
Von unserem Mitarbeiter Bernd Heiden
Illja Widmann, Leiterin des Stadtmuseums Sindelfingen, und der Historiker Michael Weber mit der 550 Seiten starken Sindelfinger Chronik, die viele Details zum 30-jährigen Krieg preisgibt. Bild: Heiden

Illja Widmann, Leiterin des Stadtmuseums Sindelfingen, und der Historiker Michael Weber mit der 550 Seiten starken Sindelfinger Chronik, die viele Details zum 30-jährigen Krieg preisgibt. Bild: Heiden

Das ist dunkel in einem doppelten Sinn. Anders als beispielsweise die Hexenverfolgung ist die Zeit des 30-jährigen Krieges in Sindelfingen bislang seltsam unterbelichtet. Wer dann aber genauer hinguckt, den kann schon das kalte Grausen packen.

Michael Weber hat genauer hingeguckt, nämlich in die Sindelfinger Chronik. Der freie Historiker hatte vom Kulturamt den Auftrag erhalten, das rund 550 Seiten starke, noch nie im Museum präsentierte Werk in heute verständliche Sprache zu transkribieren.

Begonnen ...

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