Im alten Renitenz ging es politisch, frech und mitunter auch frivol zu. Foto: Renitenztheater
Im Obergeschoss: Als das Renitenztheater 1961 den Betrieb aufnahm, bezog es Räume in der Königstraße in der Nähe vom Schlossplatz. Foto: Renitenztheater
Kellerbühne: 1991 zog das Renitenztheater in die Eberhardstraße. Die Bühne befand sich im Keller – und an den kleinen Tischchen wurden Getränke serviert. Foto: Renitenztheater
Kuschlig: Auch in den neuen Räumlichkeiten ging es eng zu – und die Zuschauer saßen dicht beisammen. Foto: Renitenztheater
Entdecker: Gerhard Woyda hat Stuttgart zur Kabarettstadt gemacht. Er holte die ganz großen Stars ins Renitenztheater – und gab jungen Talenten eine Chance. Foto: Renitenztheater
Stuttgart - Es gibt durchaus Regisseure, die insgeheim glauben: Theater muss wehtun. Im Renitenztheater Stuttgart konnte man das lange auf besondere Weise erfahren. Es kam vor, dass die Bäuche vor Lachen schmerzten. Aber meistens waren es die Knochen. Das Kreuz ächzte auf den unbequemen Stühlen, die Beine schliefen unter den Tischen ein, denn im Renitenz war Platz Mangelware.
Heute kann man sich kaum noch vorstellen, dass sich das Publikum solchen Strapazen sogar gern aussetzte. Aber auf der Kabarettbühne ...
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