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250 Präparate zurzeit nicht lieferbar

Medikamenten-Engpass: Holzgerlinger Apotheker schlägt Alarm

Die Lieferketten sind auch im Bereich der Medikamente aus den Fugen geraten. Selbst Kinderfiebersäfte oder Durchfallmittel sind zurzeit Mangelware, sagt der Holzgerlinger Apotheker Dr. Björn Schittenhelm. Er fordert, die große Abhängigkeit von China und Indien zu verringern.
Von Dirk Hamann
Der Holzgerlinger Apotheker Dr. Björn Schittenhelm macht aus der Not eine Tugend: Weil Medikamente gegen Durchfallerkrankungen oder Kinderfieberäfte zurzeit nicht geliefert werden, stellt er sie in seinem Labor vorübergehend selbst her. Bild: Hamann

Der Holzgerlinger Apotheker Dr. Björn Schittenhelm macht aus der Not eine Tugend: Weil Medikamente gegen Durchfallerkrankungen oder Kinderfieberäfte zurzeit nicht geliefert werden, stellt er sie in seinem Labor vorübergehend selbst her. Bild: Hamann

Kreis Böblingen. Der Holzgerlinger Apotheker Dr. Björn Schittenhelm schlägt Alarm. Und ist damit beileibe nicht der einzige seiner Zunft. Der Grund: Bei hunderten von Medikamenten gibt es in ganz Deutschland Engpässe. „So eine extreme Situation, habe ich noch nie erlebt. Egal wo man nachfragt, ob beim Lieferanten, ob beim Großhandel oder direkt beim Hersteller, überall gibt es die gleiche Auskunft, dass manche Medikamente zurzeit nicht lieferbar sind“, sagt Dr. Björn Schittenhelm.

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