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Doping in der Antike

Mit Stierhoden zum Sieg

Die Olympischen Spiele waren schon in der Antike kein Hort sportlicher Ideale: Athleten ließen sich bestechen, kauften Erfolge und versteigerten ihr Können an die meistbietende Stadt.
Von Theodor Kissel
Kampfszene auf einer  Tasse: Beim Pankration war fast alles erlaubt.
 Foto: Imago/

Kampfszene auf einer Tasse: Beim Pankration war fast alles erlaubt. Foto: Imago/

Olympia - „In Olympia war mein Preis ein Ohr, in Platää ein Lid, in Delphi wurde ich scheintot hinausgetragen.“ Dieses Lamento eines Faustkämpfers, überliefert durch den Dichter Lukian von Samosata, offenbart, dass es in antiken Wettkampfstätten nicht sonderlich sportlich zuging. Gekämpft wurde mit Haken und Ösen, grobe Unsportlichkeiten waren an der Tagesordnung.

Beim Pankration – dem „Allkampf“ – etwa, einer wüsten Keilerei, bei der auch Tritte in die Hoden und das Abwürgen der Luft erlaubt waren, ...

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