Handball: Zana Turkalj, Markus Schwab und Fredirik Todt werfen einen kritischen Blick auf die Weltmeisterschaft in Ägypten

"Ohne Fans ein anderer Sport"

Auch wenn Uwe Gensheimer betont, dass die deutsche Nationalmannschaft bei der Handball-Weltmeisterschaft in Ägypten auch für all die Amateure spielen würde, sehen einige Vereinsvertreter aus dem Kreis Böblingen den Welttitelkampf kritisch. „Ich verstehe die Spieler, die auf eine Teilnahme verzichtet haben“, sagt beispielsweise Markus Schwab, Rückraumspieler der HSG Böblingen/Sindelfingen.

Von unserem Mitarbeiter  Edip Zvizdiç

Mittwoch, 20. Januar 2021, 14:16 Uhr

Frederik Todt will möglichst viele WM-Spiele sehen. Bild: Zvizdiç

Markus Schwab hat Verständnis dafür, dass der ein oder andere Nationalspieler nicht mit zur WM nach Ägypten gefolgen ist. Bild: Zvizdiç

Vor allem die Aufblähung der Weltmeisterschaft auf nun erstmals 32 teilnehmende Mannschaften geht Markus Schwab zu weit. „Nicht nur, dass die Qualität der WM leidet, sondern dass auch in der jetzigen Corona-Zeit noch mehr Menschen aufeinandertreffen, geht mir nicht in den Kopf“, sagt der Routinier der HSG Böblingen/Sindelfingen. Verfolgen würde er die WM in Ägypten trotzdem, überwiegend aber auch nur die deutschen Spiele: „Ein Boykott der WM meinerseits war nie ein Thema, dafür ist meine Liebe zum ...

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