Menü
Aus dem Amtsgericht

Kreis Böblingen: Vier Schwangerschaften, aber keine Kinder

Eine Erzieherin täuscht ihren Arbeitgebern vor, dass sie Nachwuchs erwartet – was aber nicht der Wahrheit entspricht.

Von Konrad Buck
Vor Gericht gelten strenge moralische Grundsätze.

Vor Gericht gelten strenge moralische Grundsätze.

Bild: Andrey Popov / Adobe Stock

Kreis Böblingen. Betrug ist in vielen Facetten denkbar, aber das „Geschäftsmodell“, das eine 41-jährige Ehningerin praktizierte, ist sehr ungewöhnlich: Sie täuschte vier Schwangerschaften vor und legte dabei gefälschte ärztliche Atteste vor, um Gehaltsfortzahlungen und Mutterschutzgeld zu kassieren – und zwar während des Beschäftigungsverbots, das einer Entbindung vorangeht.

Angestellt war sie – jeweils für nur kurze Zeiträume – bei zwei Stadtverwaltungen und zwei Kindergärten in den Landkreisen ...

Weiter geht's mit SzBz-Plus
Hier geht es zu weiteren Angeboten

Als SZ/BZ Abonnent ist szbz+ für Sie kostenfrei im Abo enthalten

Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0