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Sindelfingen: Neue Corona-Schutzmaßnahmen in mehreren Einrichtungen

Um eine mögliche Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen, hat die Stadt Sindelfingen vorsorgliche Infektionsschutzmaßnahmen in der Kita Grünäcker und der Kita Kleines Zelgle getroffen. Zudem muss die Anschlussunterbringung für Geflüchtete in der Nüssstraße unter Quarantäne gestellt werden.
Corona virus hand-drawn text and simple illustration with chalk on blackboard

Corona virus hand-drawn text and simple illustration with chalk on blackboard

Aufgrund von Infektionsfällen mit dem Corona-Virus wurden die Bewohner in der Anschlussunterbringung für Geflüchtete in der Nüssstraße unter Quarantäne gestellt.

Wegen eines begründeten Corona-Verdachtsfalls schließt die Stadt Sindelfingen zum Schutz der Kinder und Mitarbeitenden vorsorglich am Montag, 14. September, die Ganztagesgruppe der Kita Grünäcker. In der Kita Kleines Zelgle wird zudem eine Gruppe von den anderen Gruppen isoliert. Diese rein vorsorgliche Maßnahme erfolgt aufgrund eines begründeten Verdachtsfalls im Umfeld der Kita. Die Testergebnisse für die Verdachtsfälle stehen noch aus – sobald die Ergebnisse vorliegen, werden die Eltern über die nächsten Schritte informiert.

„Wir hoffen, dass sich die Verdachtsfälle als unbegründet erweisen und wünschen den infizierten Personen eine baldige Genesung. Generell ist die Infektionslage mit den zahlreichen Reiserückkehrern nach den Sommerferien wieder angespannter. Unser aller Ziel ist es, möglichst wieder zur Normalität zurückzukehren. Damit wir im Herbst nicht noch stärkere Einschränkungen erfahren müssen, liegt es daher an uns allen, achtsam zu bleiben und uns und andere zu schüt-zen“, so Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer.

Roland Narr, operativen Leiter des Krisenstabs: „Uns ist bewusst, dass insbesondere Maßnahmen wie die Isolation von Gruppen, Schließungen und Teilschließungen von Kitas eine große Herausforderung für die Eltern und Familien bedeuten – das haben die vergangenen Monate mehr als deutlich gezeigt. In diesen Zeiten müssen wir dennoch einen gangbaren Weg finden zwischen den Betreuungsbedürfnissen der Familien in Sindelfingen und den erforderlichen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus. Dabei gilt nach wie vor: Der Infektionsschutz hat oberste Priorität.“