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Sindelfingen: SPD-Klausur zum Kultur- und Bürgerzentrum auf dem Voba-Areal

Sozialdemokraten wollen das Kultur- und Bürgerzentrum

Wie soll es weitergehen mit einem Sindelfinger Kultur- und Bürgerzentrum? Die Sindelfinger SPD-Fraktion und ihre kulturaffinen sachkundigen Einwohner trafen sich zu einer Klausur zum Thema Kultur- und Bürgerzentrum auf dem Volksbank-Areal.
Von unserem Mitarbeiter Peter Maier

„Für die SPD-Fraktion und deren sachkundige Einwohner steht die Umsetzung und Weiterführung der Planungen für das Kultur- und Bürgerzentrums (KuB) im Vordergrund, um die Bedürfnisse der Sindelfinger Bürgerschaft umzusetzen und die Belebung der Innenstadt in Gang zu bringen“, so der Fraktionsvorsitzende der Sindelfinger SPD Fraktion Axel Finkelnburg.

Durch die Begegnungen und den Austausch zwischen den kulturtreibenden Institutionen und ihren kunst- und kulturaffinen Besuchern entsteht eine hohe Besucherfrequenz für die Sindelfinger Innenstadt. Hierfür sieht die SPD Fraktion „vor allem den Raumbedarf, unabhängig von Architektur und Größe - dafür gibt es städtebauliche Wettbewerbe - für jegliche Art und Institution von Sindelfinger Kulturschaffenden“. Im Zentrum des KuB stellen sich die Sozialdemokraten, unter anderem, eine Veranstaltungsfläche mit Platz für etwa 300 Zuschauer und einer Bühnenfläche von mindestens 10 mal 10 Meter vor.

Daneben sollen unter anderem Ateliers für Künstler, Proberäume für Theatergruppen und Musiker, Bands, Chöre, kleine Orchester, Büro- und Studioflächen für Künstleragenturen, Booker und Kulturmanager, Musik- und Tonstudios Platz finden. Des Weiteren sollen Organisations- und Verwaltungsbüros für Vereine und kleine StartUps im künstlerischen Bereich in die Planung mit aufgenommen werden.

Für die aktive Belebung des Sindelfinger KuB sehen die Sozialdemokraten auch den Handel und die Gastronomie (zum Beispiel ein Café). Die Attraktivität und Barrierefreiheit des KuB setzen sie für alle Altersgruppen voraus. Das KuB soll eine Heimat für alle Nutzer werden.

Die SPD-Fraktion fordert, dass bereits etablierte dezentrale Aufführungs- und Veranstaltungsorte, wie der Theaterkeller und der Pavillon, erhalten bleiben müssen. Der Schubartsaal in der städtischen Bibliothek sollte, wie bereits vorgesehen, mittelfristig als Stätte für Sim-TV erhalten bleiben. Das Zusammenspiel von Jugend-Café, Sim-TV und Bibliothek erwies sich in der Vergangenheit als praktikabel und wertvoll für alle Seiten.