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Sindelfingen: Stadtmuseumsleiterin Illja Widmann und Historiker Michael Weber über das Grauen des 30-jährigen Krieges vor 400 Jahren / Ausstellung bis 12. Mai

„Vergewaltigungen, Erschießungen, Zerstörungen – da war alles dabei“

Bevor das 20. Jahrhundert mit zwei Weltkriegen und seinen millionenfachen Massenmorden heraufzog, hatte der ab 1618 vor allem im Gebiet des damaligen Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation tobende 30-jährige Krieg den Status eines der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte inne.
Von unserem Mitarbeiter Bernd Heiden

Die von Stadtmuseumsleiterin Illja Widmann und Historiker Michael Weber konzipierte Ausstellung „Tyrannisch und fürchterlich gehaußet“ zeigt erstmals auf Basis der vom Zeitzeugen und Stadtschreiber Johann Wilhelm Löher angelegten Sindelfinger Stadtchronik, was sich vor 400 Jahren in dem Städtchen abspielte. Im SZ/BZ-Interview erzählen sie von dem heute schier unfassbaren Leid und Grauen, das die Einwohner ertragen mussten.

Herr Weber, was war Anlass der Ausstellung, die zu einem großen Teil auf ...

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