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Parteitag vor der Wahl

Warum FDP-Chef Christian Lindner lieber nicht von einer Ampel-Koalition spricht

Zwischen Union und FDP gibt es kurz vor der Bundestagswahl ein Ringen um bürgerliche Stimmen. Beim Parteitag wird daher Stimmung gegen die Konkurrenz gemacht. Nur eine Partei wird kaum kritisiert – und auch um eigene Inhalte geht es nur am Rande.
Von Bernhard Walker
Der FDP-Bundesvorsitzende und Spitzenkandidat Christian Lindner kritisiert Union und SPD – nur die Grünen geht er nicht so scharf an.
 Foto: imago/Chris Emil Janssen

Der FDP-Bundesvorsitzende und Spitzenkandidat Christian Lindner kritisiert Union und SPD – nur die Grünen geht er nicht so scharf an. Foto: imago/Chris Emil Janssen

Berlin - Ampel? Dieses Wort scheint Christian Lindner plötzlich nicht mehr zu kennen. Nicht ein einziges Mal spricht er aus, als er an diesem Sonntag auf dem FDP-Parteitag in Berlin das Wort ergreift. Dass er die fünf Buchstaben tunlichst vermeidet, hat eine Woche vor der Bundestagswahl natürlich nur einen Grund: Lindner will die Wähler aus dem so genannten bürgerlichen Lager nicht daran erinnern, dass nach der Wahl eine Regierung aus SPD, Grünen und Liberalen im Raum stehen könnte.

Denn das könnte ...

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