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Fit fürs Leben: Profisportler und Kliniken nutzen kaltes Wasser schon lange, im Alltag ersetzt die Dusche eine Kältekammer oder das Eisbecken / SZ/BZ-Serie (Teil 8)

Wie der Kälteschock den Körper stärkt

Passend zur letzten Folge über Atmung geht es jetzt um die positiven Auswirkungen der Kälte. Gerade in der Kombination – zuerst Atemübungen und dann eine kalte Dusche – verspricht der niederländische Experte Wim Hof viele gesundheitliche Vorteile wie ein stabileres Immunsystem, mehr Glückshormone und einen besseren Fettstoffwechsel. Zudem: Im Leistungssport arbeitet man schon länger gezielt mit Kälteanwendungen zur Regeneration. Nicht umsonst sagte der Fußball-Nationalspieler Per Mertesacker nach einem Spiel bei der WM 2014 seinen legendären Satz: „Ich gehe jetzt erstmal in die Eistonne!“.
Von Andreas Hagedorn
Winter swimming in cold water. Ice hole in the forest, extreme hardening of the body

Winter swimming in cold water. Ice hole in the forest, extreme hardening of the body

Evolutionsgeschichtlich war der Mensch schon immer mit den Launen der Natur konfrontiert und immer wieder Kälte ausgesetzt. Folgen waren unter anderem eine gesteigerte Wärmeproduktion und ein beschleunigter Stoffwechsel. Fehlt dieser Reiz, drohen metabolische Erkrankungen und das hormonelle Gleichgewicht leidet darunter. Ein Beispiel: Die Schilddrüse schüttet bei Kälte vermehrt Hormone aus und stimuliert so die Bildung und Funktion von Mitochondrien. Die Mitochondrien sind die kleinen „Kraftwerke ...

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