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H. P. Lovecrafts schwieriges Erbe

Autor, Horrormeister und Rassist

Für viele Horrorautoren wie Stephen King ist der 1937 verstorbene H. P. Lovecraft ein wichtiges Vorbild. Doch Lovecrafts Texte stecken voller giftiger Ansichten. Wie umgehen mit dem schwierigen Erbe?
Von Thomas Klingenmaier
H. P. Lovecrafts Texte erschienen meist im Groschenheft „Weird Tales“ – hier ein Cover aus dem Jahr  1942.

H. P. Lovecrafts Texte erschienen meist im Groschenheft „Weird Tales“ – hier ein Cover aus dem Jahr 1942. Foto: Galactic Central/isfdb

Stuttgart - Der Kriminalbeamte Thomas Malone ist nervlich zerrüttet. Er hat es noch einmal von der Schwelle des hirnschmelzenden Wahnsinns zurückgeschafft, einer Schwelle, die viele Figuren des amerikanischen Horrorautors H. P. Lovecraft überschreiten. Lovecraft (1890–1937) bot zwar regelmäßig Ungeheuer auf, die zur körperlichen Überwältigung eines Menschen problemlos fähig sind. Aber bevor das geschieht, haben schon ihr Anblick, das Wissen um ihre Existenz, das Begreifen ihrer Herkunft und der ...

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