

Jekaterina hat zwei Rosen mitgebracht. Vor bald 70 Jahren ist sie schon einmal hier gestanden. Hinter sich das Bolschoi-Theater, vor sich das Haus der Gewerkschaften mit dem Säulensaal, in dem sowjetische wie russische hohe Funktionäre nach ihrem Tod aufgebahrt werden, damit sich das Volk von ihnen verabschieden könne.
„Es waren Massen, alle in schwarz, viele Milizionäre, irgendwelche Generäle, Absperrungen überall“, erzählt Jekaterina – der Nachname tue nichts zur Sache – , als sie von einem Absperrgitter ...
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