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Tag des Amazonas

Brasiliens Regenwald steht lichterloh in Flammen

Im brasilianischen Amazonasgebiet wurden seit Jahresbeginn über 70.000 Brände gezählt. Verschärft wird die Lage durch eine extreme Dürre. Umweltschützer warnen vor fatalen Folgen für das Weltklima.
Von Markus Brauer/dpa
Rund 20 Prozent des ursprünglichen Regenwaldes wurden nach Angaben von WWF bereits zerstört.

Rund 20 Prozent des ursprünglichen Regenwaldes wurden nach Angaben von WWF bereits zerstört.

Bild: Foto: AP/dpa/Eraldo Peres

Im brasilianischem Amazonasgebiet toben die schwersten Brände seit fast 20 Jahren. Seit Jahresbeginn wurden in der Region exakt 70?402 Feuer registriert, wie aus Daten des für die Satellitenüberwachung zuständigen Instituts für Weltraumforschung (Inpe) hervorgeht. Das war der höchste Wert für den Zeitraum bis Anfang September seit 2005.

„Seit Jahrzehnten wird der Wald für Rinderweiden und zunehmend für Sojaplantagen abgefackelt“, sagt der Lateinamerika-Experte der Umweltschutzorganisation WWF, Roberto ...

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