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Zum Tod von Felix Huby

Der Mann fürs Schwäbische

Er hat den Winzer Eugen erfunden und den Kommissar Bienzle: Der TV- und Buchautor Felix Huby schuf einprägsame Querköpfe. Nun ist er im Alter von 83 Jahren gestorben.
Von Thomas Klingenmaier
Felix Huby hat spät im Leben drei autobiografische Romane vorgelegt.

Felix Huby hat spät im Leben drei autobiografische Romane vorgelegt. Foto: imago

Er war gar nicht angetreten, das Schwabentum zu retten, auch wenn der Geschichtenerfinder Felix Huby manchmal wie der Schutzpatron jenes etwas knurrigen, etwas verstockten und doch auch sehr gewieften südwestdeutschen Menschenschlags wirkte, den man im Rest der Republik gerne belächelt. Der nun im Alter von 83 Jahren gestorbene Buch- und Drehbuchautor hat den Schwaben als Fels in der Brandung der Moderne gezeigt, als wunderlichen, wertefesten, verschmitzten, hinter gelegentlicher Cholerik und häufiger ...

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