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Grüne in Baden-Württemberg

Ein salomonischer Kompromiss für den Streit um Palmer

Mit dem Vorschlag des grünen Schiedsgerichts bekommen beide Seiten eine wohltuende Denkpause: Boris Palmer und seine Partei. Die sollten sie nützen, kommentiert Rafael Binkowski.
Von Rafael Binkowski

Es scheint die ideale Lösung für einen aussichtslos gewordenen Streit zu sein: Boris Palmer wird nicht aus der Partei ausgeschlossen,lässt seine Mitgliedschaft aber bis Ende 2023 ruhen.Eine Denkpause für den Tübinger OB, und für die grüne Landespartei, die einen ihrer brillantesten, aber auch streitbarsten Köpfe nicht in ein jahrelanges Ausschlussverfahren treibt, das am Ende womöglich vor Gericht ginge.

Der Fall von Thilo Sarrazin und der SPD zeigt, welche Zerreißprobe das für eine Partei darstellen ...

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