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Türkei

Erdbebendiplomatie soll Nato-Streit lösen

Der Westen hofft nach der Katastrophe auf eine Änderung der türkischen Haltung im Nato-Streit. Darauf will auch US-Außenminister Antony Blinken bei seinem Besuch in der Türkei hinwirken.
Von Susanne Güsten
Die Außenminister Antony Blinken (r.) und Mevlüt Cavusoglu sitzen in Incirlik in einem Hubschrauber, mit dem sie   erdbebengeschädigte Gebiete  besuchen.

Die Außenminister Antony Blinken (r.) und Mevlüt Cavusoglu sitzen in Incirlik in einem Hubschrauber, mit dem sie erdbebengeschädigte Gebiete besuchen. Foto: AFP/Clodagh Kilcoyne

Als Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg bei seinem Besuch in der Türkei die Hilfsmaßnahmen der Allianz für das Erdbebengebiet in Südostanatolien aufzählte, erwähnte er ausdrücklich zwei Länder, die gar nicht zum Bündnis gehören: Finnland und Schweden. Die zwei Länder hätten aktive Solidarität demonstriert, sagte Stoltenberg. Mit dem Hinweis auf die Hilfe der Nordländer, deren Nato-Aufnahme bisher am türkischen Veto scheiterte, erhöhte Stoltenberg den Druck auf die türkische Regierung, der Nato-Erweiterung ...

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