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Rolle der Türkei im Ukraine-Krieg

Erdogan duckt sich weg

Die türkische Regierung unternimmt im Ukraine-Krieg nicht mehr als das Minimum. An westlichen Sanktionen gegen Moskau will sich die Türkei jedenfalls nicht beteiligen.
Von Susanne Güsten
Der Bosporus wird für die Durchfahrt russischer Kriegsschiffe geschlossen – doch dieser Schritt ist militärisch bedeutungslos.

Der Bosporus wird für die Durchfahrt russischer Kriegsschiffe geschlossen – doch dieser Schritt ist militärisch bedeutungslos. Foto: dpa/Emrah Gurel

Istanbul - Die Türkei vermeidet im Ukraine-Krieg konkrete Schritte gegen Russland. Präsident Recep Tayyip Erdogan wählt einen Mittelweg, der türkische Interessen wahren soll, egal welche Seite am Ende die Oberhand behält. Offiziell hat sich Erdogan wie die anderen Staats- und Regierungschefs der Nato-Länder auf die Seite der Ukraine gestellt. Doch seine Regierung tut nicht mehr als das Minimum – an westlichen Sanktionen gegen Moskau will sich die Türkei nicht beteiligen.

Militärisch ist der Schritt

bedeutungslos

Nach ...

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