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Menschenrechte in China

Folter, sexuelle Gewalt, Zwangsarbeit

Der Bericht der UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet über die Lage in der chinesischen Provinz Xinjiang ist brisant. Peking sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Wie es darauf reagiert, ist absehbar.
Von Fabian Kretschmer
Lässt sich bejubeln: Chinas Präsident Xi Jinping bei einem offiziellen Besuch in der Region Xinjiang

Lässt sich bejubeln: Chinas Präsident Xi Jinping bei einem offiziellen Besuch in der Region Xinjiang Foto: Imago//Yan Yan

Genau zwölf Minuten bevor UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet ihr Amt niederlegte, veröffentlichte sie ihren bis dato meistbeachteten Bericht. Auf 48 Seiten legt die 70-Jährige die „schwerwiegenden Menschenrechtsverbrechen“ der chinesischen Regierung in Xinjiang dar, bei denen es sich möglicherweise um „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ handelt. Dies wäre nicht nur eines der gravierendsten Vergehen unter dem Völkerrecht überhaupt, sondern nähme zwangsläufig auch die internationale ...

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