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Corona-Soforthilfe

Friseur soll 9000 Euro zurückzahlen – nun wehrt er sich

Tausende Kleinunternehmer, die für die Schließung während des ersten Corona-Lockdowns eine Soforthilfe erhalten haben, wehren sich gegen die Rückforderungsbescheide. Ein Fellbacher Friseur ist besonders sauer auf das Land.
Von Matthias Schiermeyer
Vor allem im Kreis der Friseure herrscht großer Unmut über den Umgang des Landes mit der Corona-Soforthilfe.

Vor allem im Kreis der Friseure herrscht großer Unmut über den Umgang des Landes mit der Corona-Soforthilfe. Foto: dpa/Magdalena Tröndle

Das Vertrauen in den Staat ist erst einmal dahin. „Ich bezahle pünktlich meine Steuern – dann erwarte ich auch, dass der Staat fair mit mir umgeht und mir nicht so ein Ding hinknallt“, grollt Mario Mall. Der Fellbacher betreibt einen Friseursalon und hat für die Schließung während des Lockdowns von Ende März bis Anfang Mai 2020 genau 9000 Euro als Corona-Soforthilfe erhalten. Doch soll er das Geld zurückgeben, wie ihm im Rückzahlungsbescheid der landeseigenen L-Bank mitgeteilt wurde.

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