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Streiks im Luftverkehr

Hände weg vom Streikrecht

Folgenreiche Arbeitsniederlegungen wie derzeit bei der Lufthansa bringen die Arbeitgeber auf neue Ideen. Das Streikrecht mit einem nationalen Notstand zu unterlaufen, wäre gefährlich, meint Matthias Schiermeyer.
Von Matthias Schiermeyer
Streiks im Luftverkehr, wie vorige Woche bei der Lufthansa, haben meist eine  durchschlagende Wirkung.

Streiks im Luftverkehr, wie vorige Woche bei der Lufthansa, haben meist eine durchschlagende Wirkung. Foto: Sven Simon/Frank Hoermann

Der Boulevard hatte den Schuldigen rasch ausgemacht: „Der fiese Frank versaut uns die Ferien“, lautete jüngst die Anklage wegen des Streiks an den großen Flughäfen. Gemeint ist der Verdi-Vorsitzende Frank Werneke: Der verursache mit dem Ausstand des Lufthansa-Bodenpersonals einen „Monsterärger“, sei selbst jedoch im Urlaub. Solch mediale Erregung kennt man noch vom Chef der Lokführergewerkschaft, Claus Weselsky, der bei früheren Bahnstreiks die Pfeile auf sich gezogen hat.

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